- Sport
- Ski
Urs Kryenbühl stürzt bei Abfahrt in Kitzbühel beim Zielsprung schwer
Das ist die erste Diagnose nach Kryenbühls schlimmem Sturz in Kitzbühel
Der Schweizer Abfahrer Urs Kryenbühl ist in Kitzbühel schwer gestürzt. Der 26-Jährige war mit 146 km/h unterwegs, verlor beim Zielsprung die Balance und prallte mit voller Wucht auf der harten Piste auf.
Kryenbühl wurde auf der Piste erstversorgt und danach mit dem Helikopter ins Bezirksspital St.Johann abtransportiert.
Am späten Nachmittag gab Swiss-Ski eine erste Diagnose der Ärzte aus dem Spital bekannt. Demnach wurden eine Gehirnerschütterung, ein Bruch des rechten Schlüsselbeins sowie ein Riss des Kreuz- und Innenbandes im rechten Knie festgestellt.
Wie die Teamverantwortlichen noch während des Rennens mitteilten, war Kryenbühl nach seinem Sturz bei Bewusstsein und ansprechbar, er habe zudem seinen Trainer Simon Rothenbühler erkennen können und auch gewusst, welche Startnummer er trug.
Zur Überwachung bleibt Kryenbühl über Nacht im Spital. Er voraussichtlich morgen in die Schweiz zurückkehren.
Sein Sturz weckte Erinnerungen an den schlimmen Sturz von Daniel Albrecht, der an der genau gleichen Stelle vor exakt 12 Jahren stürzte. (zap/ram)
Sein Teamkollege hatte mehr Glück:
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup
Wir löchern unsere Skiprofis
Das könnte dich auch noch interessieren:
Abonniere unseren Newsletter
Nach den WM-Medaillen geht es um die Weltcup-Kugeln – mit diesen Chancen für die Schweizer
Mit den Weltmeisterschaften in Cortina d'Ampezzo ist das Highlight der Ski-Saison Geschichte. Doch vorbei ist diese längst nicht. Mehrere Schweizer Athleten mischen im Kampf um die begehrten Kristallkugeln voll mit.
Weltmeistertitel oder Olympiasiege sind das Grösste – in der Öffentlichkeit. Zumindest bei den Athleten sind aber Siege im Gesamt- oder in einem Disziplinenweltcup genauso wertvoll. Schliesslich zeichnen sie nicht denjenigen aus, der am berühmten «Tag X» am schnellsten war, sondern denjenigen, der einen ganzen Winter lang der oder die Beste war.
Nach 22 von 33 Rennen liegen Lara Gut-Behrami und Michelle Gisin auf den Rängen 2 und 3. Das letzte Saisondrittel wird am Wochenende mit zwei Abfahrten …
Link zum Artikel