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Viel zu erfahren ihr noch habt. Darum gibt's hier die spannendsten Kurznews rund um die Themen Filme, Serien und Games.
Taylor Swift als Katze. Interessant. Bild: AP
Cats. Ein Film, der zu einem der grössten Kinodesaster der Geschichte wurde. Experten schätzen, dass der Film mindestens 100 Millionen Verlust gemacht hat. Der Streifen fiel beim Publikum durch. Also so richtig. Und das lag nicht etwa daran, dass der Film zuerst ohne fertige Visual Effects in die Kinos kam - was eigentlich schon genug peinlich ist. «Cats» war einfach schlecht. Grottenschlecht. Das bestätigten auch die Kritikerinnen, die den Film zerrissen, zu Asche verbrannten und in einem namenlosen Grab verscharrten.
Weshalb die Adaption so ein Rohrkrepierer wurde, will Andrew Lloyd Webber wissen. Er ist der Komponist des originalen Musicals, das 1980 uraufgeführt wurde. Geht es nach ihm, wurde der Film nichts, weil Regisseur Tom Hooper nicht wollte, dass bei der Story irgendjemand involviert ist, der mit dem Original-Musical zu tun hatte. Nach Ansicht von Webber war dieses Vorgehen wahnwitzig.
Zum einen ist es verständlich, dass ein Regisseur seine eigene Vision umsetzen möchte und daher keine Hilfe annimmt. Dass es unter Umständen aber vielleicht besser gewesen wäre, zeigt das Beispiel des Soundtracks. Bei diesem wurden keine Leute ausgesperrt. So hat dann auch Webber höchstselbst am Soundtrack, zusammen mit Taylor Swift, mitgearbeitet. Nebst überarbeiteten Versionen der Originalsongs komponierten die beiden auch ein komplett neues Stück - welches prompt für einen Golden Globe nominiert wurde.
Ob Webber Recht hat, werden wir nie erfahren. So reiht sich «Cats» mit einem IMDb-Schnitt von 2,7 in die Rangliste der schlechtesten Filme aller Zeiten ein.
Am 4. September erscheint das Game Marvel's Avengers für PC, PS4 und Xbox One. 2021 folgen dann auch die Versionen für die PS5 und Xbox Series X. Das Spiel verfolgt den «Game as a Service»-Ansatz, was heisst, dass es nach dem Launch also immer mal wieder neue Features und auch Helden geben soll. Wie nun bekannt wurde, ist einer davon Spider-Man. Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft soll sich in naher Zukunft durch die Pixel-basierten Städte des Games schwingen.
Sie werden an der Seite von Spider-Man kämpfen – aber nur auf der PlayStation. Bild: Square Enix
Wie nun aber Sony bestätigt hat, werden sich nicht alle Spieler an Spider-Man erfreuen können. Der Held wird nämlich ein exklusiver DLC-Charakter für die PlayStation 4 und 5 sein. Da Spider-Man einer der wenigen Marvel-Charaktere ist, dessen Rechte nicht bei den Marvel-Studios (sondern Sony) liegen, ist sowas erst überhaupt möglich.
Entsprechend negativ wurde die Nachricht von den Fans aufgenommen. Selbst solche, die eine PlayStation besitzen, kritisieren den Entscheid von Sony. Das liegt vor allem auch daran, dass das Spiel sehr viel Wert auf den Multiplayer setzen wird. Später ist sogar Crossplay denkbar, auch wenn das bisher noch nicht bestätigt wurde. Bloss: Was heisst das dann für Spieler, die keine PlayStation besitzen?
Auf reddit ist zumindest schon einmal eine riesige Diskussion entbrannt. Die vier Hauptkritikpunkte der Fans sind dabei:
Obwohl die Fans alles andere als begeistert sind, hat Sony sich bisher nicht mehr zur Angelegenheit geäussert. Auch von anderen Beteiligten, wie Crystal Dynmaics, Square Enix oder Disney gibt es kein Statement. So bleibt den Fans aktuell nur die Hoffnung, dass Sony noch zur Einsicht kommt, dass diese Exklusivität der Marke Sony mehr schadet als nützt.
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